Der Klimawandel zeigt uns, dass wir in Zukunft nachhaltiger agieren müssen. Der Russland-Ukraine-Konflikt verdeutlicht zudem, dass die Abhängigkeit von einzelnen Energieträgern unseren Wohlstand gefährdet.
Insgesamt ist davon auszugehen, dass in Zukunft die Nachfrage nach sauberen Energiequellen stark steigen wird. Energie aus Wasser, Sonne und Wind ist die Zukunft. Mit einem Erneuerbare Energien ETF können Sie in diesen Megatrend investieren. In diesem Artikel möchten wir Ihnen zeigen, welche passenden ETFs es am Markt gibt. Außerdem erfahren Sie, warum sich ein Investment lohnen kann und welche ETFs besonders solide aufgestellt sind.
Erneuerbare Energie ETFs sind Indexfonds, die Werte aus dem Themenfeld Erneuerbare Energien enthalten.
Die ETFs bilden einen Index nach, der nur Aktien aus dem Bereich der alternativen, erneuerbaren Energien enthält.
Darin inbegriffen sind die drei wichtigsten Energiequellen in Form von Windkraft, Solarenergie und Wasserkraft. Auch enthalten sind geothermische Energie, Umgebungswärme, Wasserstoffenergie und Biokraftstoffe, wie auch die Gewinnung von Energie durch täglich produzierte Abfälle. Wasser an und für sich ist bei erneuerbaren Energien wichtig. Wollen Sie allerdings noch stärker auf Wasser setzen, dann werfen Sie am besten einen Blick auf einen Wasser-ETF.
Einige Beispiele für Erneuerbare Energie Indizes sind:
• S&P Global Clean Energy
• Nasdaq Clean Edge Green Energy
• MSCI ACWI IMI New Energy ESG Filtered
• Solactive Clean Energy
• Solactive Future Energy ESG
• Indxx Global CleanTech
Offensichtlich gibt es hier einige Überschneidungen bei den Unternehmen zum traditionellen Energie-Sektor.
Allerdings befinden sich Unternehmen, die auf fossile Energieträger wie Gas, Kohle, Öl, Uran oder Atomenergie setzen, nicht in einem erneuerbare Energien ETF.
Sie können sich hier merken, dass nicht regenerative Energiequellen endlich sind. Sobald das Öl gefördert und verbrannt wurde, steht dieses nicht mehr zur Verfügung. Erneuerbare Energien wie Windkraft stehen dauerhaft zur Verfügung.
In einem Clean Energy ETFs findest du Unternehmen aus der gesamten Wertschöpfungskette. Dementsprechend finden sich hier Unternehmen aus den Bereichen Forschung, Entwicklung, Produktion und Vermarktung wieder.
Darüberhinaus gibt es auch indirekt involvierte Unternehmen. Das sind zum Beispiel Unternehmen, die Stromnetze vertreiben, wichtige Teile für die Produktion herstellen, oder sich dem Thema der Energie-Effizienz widmen.
Für Privatanlegerinnen und –anleger sind börsengehandelte Indexfonds eine gute Möglichkeit, um mit geringem Kapital, breit gestreut in viele Bereiche des Aktienmarktes zu investieren. Im Vergleich zur Geldanlage in Einzelwerte wie Aktien oder aktiven Fonds fallen die Kosten für die passiv gemanagten ETFs in der Regel geringer aus. Bei ETFs entfällt zudem der Ausgabeaufschlag, der bei traditionellen Fonds anfällt.
Um eine Antwort auf die Frage zu finden, welches das beste ETF-Portfolio für Sie ist, lohnt sich ein Blick in die Vergangenheit. Bereits im Jahr 1952 veröffentlichte der Ökonom Harry Markowitz eine nobelpreisgekrönte Theorie zur optimalen ETF-Portfolio Strategie: Nach dieser Theorie ist ein Portfolio dann effizient, wenn kein anderes Portfolio existiert, das bei gleichem Risiko eine höhere Rendite liefert – oder umgekehrt. Demnach lässt sich die Frage, welches das beste ETF-Portfolio ist, nicht für alle Anlegenden pauschal beantworten, sondern ist abhängig von den individuellen Präferenzen und der Risikoneigung.
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